Hunde bei Alimonia Kids

In unserer Großtagespflege „Sonnenkinder„ ist der Hund „Noah“ (Golden Retriever) ein regelmäßiger Begleiter der Kinder. Kinder profitieren in mehrfacher Hinsicht vom Umgang mit Tieren. Wenn man ein Tier hat, egal wie groß oder klein, trägt man Verantwortung für dessen Wohlbefinden.


Oft muss man Geduld üben und Rücksicht nehmen. Tiere sind wertvolle Partner, von denen Kinder viel lernen können. All die Fähigkeiten, die im Um-gang mit einem Tier „geweckt“ werden, können auf die Interaktion mit an-deren Kindern übertragen werden.



Unter Anleitung der pädagogischen Fachkräfte werden die Tätigkeiten in Projekte eingebunden, die die tiergestützte Pädagogik praxisnah umsetzen.


Der Hund Noah wird in den Mensch-Tier-Situationen zielorientiert eingesetzt. Dabei steht er trotz seines großen Einflusses häufig nicht im Mittel-punkt der Arbeit, vielmehr soll er die eigentliche pädagogische Arbeit unterstützen.



Wichtige Faktoren der tiergestützten Pädagogik sind Freude, Entwicklung von Selbstvertrauen und Eigeninitiative, Motivation, Ablenkung von Sorgen und Problemen, gezielte Konzentration, Haut- und Fellkontakt mit einem anderen Lebewesen und insgesamt vielfältige Wahrnehmungserfahrungen.



Alimonia Kids ist es wichtig, Kindern das Aufwachsen mit Haustieren zu ermöglichen und deswegen haben wir regelmäßigen Besuch in unserer Großtagespflege. Die Kinder dürfen den Hund streicheln mit Ihnen spielen und es darf auch gekuschelt werden. Dies geschieht unter Aufsicht und kein Kind wird gezwungen.



Folgende Regeln sind zu befolgen:
– Kein Kind ist zum Kontakt mit dem Hund verpflichtet. Alles basiert auf
völliger Freiwilligkeit.


– Eltern müssen damit einverstanden sein und das Kind darf keine Unverträglichkeiten/Allergien gegen Tierhaare oder Ähnliches haben.


– Alle Kinder lernen in Gruppen Hundeverhalten kennen. Die Hundeführerin begleitet das Kennenlernen und wird die Kinder an den
Kontakt heranführen.


– Kinder lernen Körpersignale des Hundes zu deuten. Damit wird das
Verhalten eines Hundes für Kinder berechenbarer. Nichtsdestotrotz,
wird die Hundeführerin immer wieder Übersetzungsarbeit leisten.


– Der Kontakt zum Hund findet nur in Begleitung des Hundeführers statt.


– Der Hund darf sich jederzeit den Kindern entziehen so wie die Kinder nur selbstgewählt den Kontakt pflegen.
(Noah wird regelmäßig freie Kita-Tage haben und nicht die Einrichtung besuchen, zusätzlich hat er auf dem GTP Grundstück einen eigenen abgezäunten Gartenbereich sowie einen separaten Wohlfühlraum für seinen Rückzug)


– Die Kinder lernen die Hygiene-Regeln für den Umgang kennen


Folgende Voraussetzungen muss der Hund mitbringen:
– Er muss absolut aggressionsfrei sein
– Eine hohe Stresstoleranz mitbringen
– Gesundheitlich geeignet sein und entsprechend geimpft und gesund
– Eine Haftpflichtversicherung vorweisen.